Bereits am am 6. November 2015, entdeckte man eine unbemannte Unterwasser-Drohne während einer Routine-Inspektion der Nord Stream 1-Pipeline, an welcher ein scharfer Sprengsatz befestigt war, in unmittelbarer Nähe der Pipeline. Die Drohne wurde als NATO Gerät identifiziert
Bei der Drohne handelte es sich um ein ferngesteuertes Anti-Minen Fahrzeug vom Typ Seafox, welche zum Arsenal der NATO gehört. Der russische Nachrichtensender TASS veröffentlichte am 11. Oktober Bilder der Drohne, die diese wohl an der Pipeline zeigen. Des Weiteren gab der offizielle Sprecher von Gazprom, Sergey Kupriyanov, eine Stellungnahme über den Fernsehsender Rossija-24 ab:
Es ist notwendig, an die Entwicklungen an der Nord-Stream-Gaspipeline zu erinnern, die bereits früher registriert wurden. Dieser Fall ist gut bekannt. Am 6. November 2015 wurde das unbemannte Unterwasserfahrzeug Seafox der NATO zur Minenbeseitigung während der planmäßigen Sichtprüfung der Gaspipeline Nord Stream 1 gefunden. Es lag im Raum zwischen den Gaspipelines, eindeutig in der Nähe eines der Stränge, sagte Kupriyanov.
Die NATO sagte, das Unterwasser-Minenbeseitigungsfahrzeug sei bei Übungen verloren gegangen. Solche NATO-Übungen, bei denen sich der Kampfsprengkörper genau unter unserer Gaspipeline befand, sagte der Sprecher.
Der Sprengsatz wurde damals von den schwedischen Streitkräften entschärft und der aufgrund des Notfalls unterbrochene Gastransport wieder aufgenommen.
Who blew up the pipeline?
— Kim Dotcom (@KimDotcom) October 10, 2022
Gazprom just released these photos of a NATO Seafox drone that was found right next to Nord Stream 1 in 2015. The drone failed to detonate. NATO was caught red-handed and claimed the drone was lost during exercises. They tried it before. Go figure. pic.twitter.com/aH1NhefXGe
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