Die Orwellsche Keule: Deutschlands beunruhigender Krieg gegen die Online-Meinungsfreiheit mit bewaffneten Polizeieinsätzen

399
Orwellsche Keule 60 Minutes

Eine schockierende Diskussion in der Sendung “60 Minutes” von CBS News hat die Grenzen der Online-Meinungsäußerung in Deutschland aufgezeigt, wo bedrückende Szenen, die einst als Geschichte und dystopische Fiktion galten, zeigen, dass die Strafverfolgungsbehörden vor dem Morgengrauen Razzien durchgeführt und Elektronikgeräte von Personen beschlagnahmt haben, die beschuldigt werden, Inhalte veröffentlicht zu haben, die als “Hassrede” gelten.

In typischer Orwellscher Manier beharren die Beamten trotz dieser Meinungsrazzien darauf, dass die Meinungsfreiheit immer noch existiert.

Dr. Matthäus Fink erklärte gemeinsam mit Moderatorin Sharyn Alfonsi, wie diese Gesetze funktionieren und wie die von den Behörden ins Visier genommenen Gesetze in der Regel reagieren. Laut Fink sind die meisten Menschen zunächst schockiert, wenn die Polizei sie mit Online-Posts konfrontiert.

“Man sagt – in Deutschland sagen wir: ‘Das wird man ja wohl noch sagen dürfen'”, verdeutlichte Fink und verdeutlichte damit den Unglauben, den viele äußern, wenn sie merken, dass ihre Äußerungen rechtliche Schritte nach sich ziehen können. Er wies darauf hin, dass viele Deutsche davon ausgehen, dass sie durch Gesetze zur freien Meinungsäußerung geschützt sind, aber zu spät lernen, dass bestimmte Arten der Meinungsäußerung strafbar sind.

Alfonsi ging tiefer und hinterfragte das Ausmaß dieser Einschränkungen. Neben dem Verbot von Hakenkreuzen und der Leugnung des Holocaust wies Fink darauf hin, dass auch die öffentliche Beleidigung einer Person eine Straftat ist.

“Und es ist ein Verbrechen, sie auch online zu beleidigen?” Fragte Alfonsi.

Fink bekräftigte, dass Beleidigungen im Internet noch härtere Strafen nach sich ziehen als Beleidigungen von Angesicht zu Angesicht. “Die Geldstrafe könnte sogar noch höher sein, wenn man jemanden im Internet beleidigt”, führte er aus. “Denn im Internet bleibt es dort. Wenn wir uns von Angesicht zu Angesicht unterhalten, beleidigst du mich, ich beleidige dich, OK. Fertig. Aber wenn du im Internet bist, wenn ich dich oder einen Politiker beleidige…”

Der Beitrag wurde kurz nach einer Rede von Vizepräsident JD Vance in München ausgestrahlt, in der er vor den Gefahren der Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch europäische Nationen warnte. Vance betonte, dass Demokratie ohne das Grundrecht auf Meinungsäußerung nicht funktionieren könne.

“Demokratie beruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes zählt. Es gibt keinen Platz für Firewalls”, argumentierte Vance. “Entweder man hält sich an das Prinzip oder man hält es nicht ein.”

Als Reaktion auf den 60-Minuten-Beitrag postete Vance: “Jemanden zu beleidigen ist kein Verbrechen, und die Kriminalisierung der Meinungsäußerung wird die europäisch-amerikanischen Beziehungen wirklich belasten.” Er fügte hinzu: “Das ist orwellianisch, und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen.”


Sie möchten immer die neuesten Nachrichten?
Abonnieren Sie unseren Newsletter