Der „digitale Produktpass“ für Kleidung. Und wer glaubt, das sei nur ein harmloses bürokratisches Instrument, der irrt gewaltig. Hier geht es um nichts weniger als die totale Kontrolle über unseren Konsum, eine massive Umwälzung des Textilsektors und – natürlich – saftige Preissteigerungen für Otto Normalverbraucher.
Die EU, bekannt für ihre Innovationsfeindlichkeit, aber umso mehr für ihren dogmatischen Eifer im Kampf gegen den selbsternannten „Klimawandel“, legt eine Maßnahme nach der anderen vor, die das Leben der Bürger massiv einschränkt und verteuert. Vom Verbrenner-Verbot ab 2035 bis zu absurden Regeln für Plastikstrohhalme – die Brüsseler Bürokraten kennen keine Grenzen, wenn es darum geht, uns ihre „grüne“ Agenda aufzuzwingen.
Nun also die Kleidung. Bis 2030, so das fromme Wunschdenken der EU-Kommission, sollen wir uns von „Fast Fashion“, wie wir sie kennen, verabschieden. Billige, zugängliche Kleidung? Das ist wohl ein Dorn im Auge der Eliten, die uns lieber in teure „recycelte Fasern“ hüllen wollen. Man spricht von „langlebiger, reparierbarer und recycelbarer“ Kleidung, frei von „gefährlichen Stoffen“ und hergestellt unter „Achtung der sozialen Rechte und der Umwelt“. Klingt toll, nicht wahr? Die Realität wird uns aber zeigen, dass dies nur Euphemismen für höhere Preise und eine verringerte Auswahl sind.
Das Herzstück dieser neuen Bevormundung ist der sogenannte „digitale Produktpass“. Ab dem 31. Dezember 2026 soll er obligatorisch sein. Was bedeutet das? Jedes Kleidungsstück bekommt quasi eine digitale Akte, die lückenlos seine gesamte „Wertschöpfungskette“ verfolgt. Von der Herstellung bis zur Entsorgung – alles wird transparent. Angeblich, um den Konsumenten „fundierte Entscheidungen“ zu ermöglichen. In Wahrheit aber, um uns zu sagen, was wir kaufen dürfen und was nicht, und um uns Schritt für Schritt den Zugang zu bezahlbarer Kleidung zu nehmen.
Man braucht kein Prophet zu sein, um zu erkennen, wohin das führt: Eine massive Verteuerung von Textilien. Wer glaubt, dass die Herstellung von Kleidung aus „recycelten Fasern“ und unter Einhaltung neuer bürokratischer Auflagen günstiger wird, lebt in einer Traumwelt. Die Kosten werden direkt an den Endverbraucher weitergegeben. Und der vermeintliche „Umweltschutz“? Die EU argumentiert, dass jährlich 5 Millionen Tonnen Kleidung weggeworfen werden. Eine erschreckende Zahl, ja. Aber ist die Lösung wirklich, den Markt zu strangulieren, die Auswahl zu verknappen und die Preise in die Höhe zu treiben?
Die Kommission spricht zwar von der Schaffung von Arbeitsplätzen im Bereich Wiederverwendung, aber die Gesamtbilanz wird eine andere sein. Ein Rückgang des Konsums aufgrund höherer Preise wird unweigerlich zu einem Rückgang der Produktion und somit zu Arbeitsplatzverlusten im Textilsektor führen – nicht nur in Spanien, sondern in ganz Europa.
Die EU ist dabei, einen Sektor, der Millionen von Menschen beschäftigt und vielen das Leben erleichtert, komplett umzukrempeln. Die Zeche zahlen wir alle. Es ist an der Zeit, sich gegen diese ideologisch getriebene Bevormundung zu wehren und die wahren Kosten dieser „grünen Transformation“ offenzulegen. Wir brauchen keine „digitalen Pässe“, sondern mehr Freiheit, Innovation und bezahlbare Produkte.

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