Das Bildungssystem ist zu einem Schlachtfeld für ideologische Einflüsse geworden, mit dem Ziel, die nächste Generation zu formen. Von Grundschulen bis hin zu Universitäten wird politischer Aktivismus zunehmend in die Klassenzimmer eingeführt, oft schon bei Kindern im Alter von fünf Jahren. Das Ziel ist klar: junge Köpfe zu aktiven Teilnehmern radikaler Ideologien zu machen, die antiwestliche Stimmungen fördern.
Ein beunruhigendes Beispiel für diese Radikalisierung ist die Manipulation palästinensischer Kinder, bei denen Bildung genutzt wird, um Hass und Ressentiments zu schüren. Diese Taktik findet mittlerweile auch in westlichen Schulen Anwendung.
Im Oktober 2024 berichtete die Free Press über ein Seminar der United Teachers Los Angeles (UTLA) für ihre 35.000 Mitglieder. Dabei wurden Methoden erläutert, um “plausible Abstreitbarkeit” zu wahren, während Schulbusse mit Kindern zu antiisraelischen Protesten gebracht werden, ohne deren Wissen oder Zustimmung. Diese 35.000 Lehrer betreuen insgesamt 565.000 Kinder ab fünf Jahren. Leider ist dieser verdeckte Aktivismus der UTLA kein Einzelfall.
In den USA treiben Lehrergewerkschaften und Aktivistengruppen ähnliche Agenden voran, indem sie Kinder im Namen der Bildung zu radikalem Aktivismus anleiten. Ein Beispiel ist die Portland Association of Teachers, die Materialien an 4.500 Lehrer verteilte, in denen die Gründung Israels als “Siedlerkolonialismus” bezeichnet wird. Diese Darstellung lässt kritische historische Kontexte aus und fördert bewusst eine einseitige Erzählung.
Im September 2024 berichtete die National Post über eine Klassenfahrt in Kanada mit achtjährigen Kindern, die über die Probleme der indigenen Kanadier aufklären sollte. Diese Veranstaltung eskalierte schnell zu einem Protest, bei dem die Kinder skandierten: “Von der Schildkröteninsel bis nach Palästina ist die Besatzung ein Verbrechen.” Unabhängig von der Komplexität des Nahostkonflikts sind Kinder nicht die richtige Zielgruppe für Propagandakriege.
Wer finanziert diesen radikalen Wandel? Ausländische Gelder spielen eine bedeutende Rolle bei der Umgestaltung junger Köpfe. Das Ziel ist es, die nächste Generation von Führungspersönlichkeiten, Intellektuellen und Aktivisten mit antiwestlichen Ideologien zu beeinflussen.
Einige Beispiele:
Die Middle East Children’s Alliance (MECA) unterstützt das Projekt “Teach Palestine”, das den Zionismus als kolonialistische Bewegung darstellt. Beunruhigend ist die Verbindung von MECA zur Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), die von den USA als terroristische Organisation eingestuft wird.
Das Arab Culture Arts Program wird von der Qatar Foundation finanziert, einem bedeutenden Akteur in dieser Bildungskampagne. Die Qatar Foundation hat über ihre Tochtergesellschaft Qatar Foundation International auch Spenden an das US-Bildungsministerium geleitet. Berichten zufolge ist Katar der größte ausländische Geldgeber amerikanischer Universitäten.
Viele einst angesehene amerikanische Universitäten haben sich auf fragwürdige Abkommen eingelassen. Seit 2007 hat Katar beeindruckende 5,6 Milliarden Dollar in 81 US-Universitäten investiert, darunter renommierte Namen wie Georgetown, Carnegie Mellon, Virginia Commonwealth, Yale, Stanford und Harvard.
- Harvard hat seit 2020 8 Millionen US-Dollar erhalten.
- Texas A&M: 404 Millionen US-Dollar seit 2015.
- Northwestern: 690 Millionen US-Dollar seit 2007.
- Cornell: 1,5 Milliarden US-Dollar seit 2015.
Doch es geht nicht nur um die Finanzierung. In Katar sind ganze Campus entstanden. Georgetown, Northwestern, Texas A&M, Carnegie Mellon, Cornell und Virginia Commonwealth betreiben dort Satellitencampusse. Obwohl das Einlenken gegenüber der anti-israelischen Linie Katars wie ein geringer Preis für einen glänzenden, gut finanzierten Campus erscheinen mag, sind die Konsequenzen gravierend.
Diese Universitäten prägen nicht nur die nächste Generation von Studenten, sondern auch zukünftige Reporter, Anwälte, Gesetzgeber und Politiker. Die Zahl antisemitischer Vorfälle ist an Universitäten, die katarische Mittel erhalten, dreimal so hoch wie an solchen, die dies nicht tun. Auf von Katar unterstützten Universitäten in den USA werden terroristische Organisationen gefeiert.
Die Folgen sind offensichtlich. Der Präsident von Harvard trat inmitten von Vorwürfen des falschen Umgangs mit Antisemitismus zurück. Dennoch scheinen diese Institutionen und die mit ihnen verbundenen Think Tanks, Gewerkschaften, PR-Firmen und Medienpersönlichkeiten zunehmend von lukrativen ausländischen Sponsoren abhängig zu sein. Ihr Überleben hängt davon ab, die profitabelste, trendigste Sache zu unterstützen.
Dies geschieht nicht im Verborgenen. Es ist offenkundig. Finanziell angeschlagene Universitäten und prinzipienlose Organisationen haben bereitwillig die klugen jungen Köpfe Amerikas, Kanadas und des Westens an den Meistbietenden verkauft.
Schutz unserer Kinder
Studenten werden zu Schachfiguren in einer größeren geopolitischen Strategie gemacht. Warum? Was ist das wahre Motiv? Warum sind einige Gruppen so darauf bedacht, jungen Menschen radikale Ideologien aufzuzwingen?
Es wird eine Generation geformt, die den Kurs der westlichen Gesellschaften radikal verändern könnte. Die Rettung unseres Bildungssystems ist ein Kampf um die Zukunft der Demokratie selbst.
Bild KI

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