Jung, viral, rechtsradikal? Die neue Hexenjagd von Correctiv zeigt verdächtige Strategien rechter Influencerinnen

Um sicherzustellen, dass der “Kampf gegen Rechts” nicht in Vergessenheit gerät, ist es notwendig, kontinuierlich neue Ansätze zu entwickeln. Nach mutmaßlichen Deportationsplänen und zahlreichen Spionagefällen rücken nun junge Frauen, die ihre Meinung kundtun, ins Zentrum des Verdachts.

Es handelt sich erneut um eine dürftige Angelegenheit mit reichlich zugewiesener Schuld, die Radio Bremen und Correctiv serviert haben, doch trotzdem fand das Werk seinen Weg in die Tagesschau. Begleitet von der markanten Schlagzeile: “Strategien rechter Influencerinnen: Nur auf den ersten Blick harmlos.”

Y, ein Projekt von Radio Bremen, das sich an junge Menschen richtet, hat eine Reportage produziert, die dies angeblich beweisen soll. Der halbstündige Beitrag wird zwar erst am 21. ausgestrahlt, ist jedoch schon online zugänglich. Machen Sie sich keine Gedanken, es ist nicht wirklich lohnenswert, sich das anzusehen.

Die aufgestellte Behauptung besagt, es existiere ein äußerst gefährliches Netzwerk aus “rechtsextremen” Kanälen, betrieben von jungen Frauen, die unschuldig erscheinen. Die Hauptthesen hierzu liefert Herr Peters von Correctiv, der bereits gut bekannt ist. Laut Peters sollen diese Kanäle dazu dienen, “eine Gesellschaft darauf vorzubereiten, sie bei einer Machtübernahme mitzunehmen”. Er stützt sich dabei auf seine Potsdam-Recherche, die schon oft angezweifelt wurde: “Das war ein wichtiger Bestandteil des gesamten Masterplans, um kulturelle Akzeptanz für rechtsradikale Ideologien zu schaffen, sodass die Gesellschaft bei einer Machtergreifung bereitsteht.”


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