Russlandfreundliche Haltung: Ist Elon Musk ein Sicherheitsrisiko? USA erwägen Sicherheitsprüfung

Laut einem Bericht des Wirtschaftsdienstes Bloomberg zufolge prüfen Beamte der Biden-Administration aktuell, ob die USA einige von Elon Musks Unternehmungen einer nationalen Sicherheitsprüfung unterziehen sollten, einschließlich des Twitter-Deals und der Geschäfte rund um das Starlink-Satellitennetzwerk von SpaceX.

Die US-Behörden sind Bloomberg-Berichten zufolge beunruhigt über Musks Äußerungen und das, was sie als “zunehmend russlandfreundliche Haltung” des Milliardärs bezeichnen. Sie sind auch besorgt über seine Pläne, Twitter gemeinsam mit einer Gruppe ausländischer Investoren zu kaufen. Zu der Gruppe gehören der saudi-arabische Investor Prince Alwaleed bin Talal und die in Shanghai gegründete Binance.

Der SpaceX-Chef hat in letzter Zeit auf Twitter Vorschläge zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine angekündigt und sagte auch, SpaceX könne seinen Starlink-Internetdienst in der Ukraine nicht auf unbestimmte Zeit finanzieren. Später lenkte er ein und sagte, er werde die Kosten des Dienstes weiterhin tragen. Die Unterstützung der Ukraine habe ihn bislang 80 Millionen Dollar gekostet, schrieb Musk.

Die Gespräche über Maßnahmen der US-Regierung gegen Musk befänden sich noch in einem frühen Stadium, sagten die mit der Sache vertrauten Personen unter der Bedingung der Anonymität. Beamte der US-Regierung und der Nachrichtendienste würden derzeit abwägen, ob und welche Instrumente zur Verfügung stehen, die es der Bundesregierung ermöglichen, Musks Unternehmungen zu überprüfen.

Bild: Copyright: manovankohr


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