Schande der Welt: ARD und ZDF nehmen 9 Milliarden Euro ein schaffen es aber nicht 3 Millionen Türken in Deutschland das EM Achtelfinale zu zeigen

Die Einnahmen aus Rundfunkgebühren haben im letzten Jahr wieder zugenommen. Die Gesamteinnahmen von ARD, ZDF und Deutschlandradio sowie der Medienregulierungsbehörden beliefen sich 2023 auf etwa 9,02 Milliarden Euro, wie der Beitragsservice von ARD ZDF Deutschlandradio am Dienstag, den 24. Juni, in Köln bekannt gab. Im Jahr 2022 waren es noch 8,57 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 5,3 Prozent entspricht.

Es wird eine weitere Erhöhung dieser Einnahmen erwartet. Ab dem Jahr 2025 ist geplant, die Rundfunkgebühr um weitere 58 Cent auf dann monatlich 18,94 Euro anzuheben.

40 Millionen Haushalte müssen zahlen

Nach dem neuesten Meldedatenabgleich müssen erstmals über 40 Millionen Haushalte den Beitrag entrichten. Hinzu kommen sieben Millionen gewerbliche Beitragszahler, womit die Gesamtzahl der Konten auf über 47 Millionen ansteigt.

In Deutschland sind alle Haushalte sowie Organisationen und Unternehmen zur Zahlung des Rundfunkbeitrags verpflichtet, selbst wenn sie weder Fernseher noch Radio besitzen oder das Angebot nicht nutzen. Der Beitrag beläuft sich auf monatlich 18,36 Euro.

Im Jahr 2023 stieg die Zahl der gemeldeten Wohnungen um etwa 900.000 auf insgesamt 40,7 Millionen.

Den größten Anteil am Gesamtertrag des Jahres 2023 hatte das ZDF mit etwa 2,3 Milliarden Euro. Es folgen die großen ARD-Anstalten: der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit rund 1,3 Milliarden Euro, der Südwestrundfunk (SWR) mit etwa 1,1 Milliarden Euro und der Norddeutsche Rundfunk (NDR) mit ebenfalls 1,1 Milliarden Euro. Der geringste Betrag ging an „Radio Bremen“ mit circa 49 Millionen Euro.

Bild: nx123nx


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