Deutschlands selbstverschuldeter Niedergang erinnert an die beabsichtigte Deindustrialisierung und Entvölkerung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg gemäß dem Morgenthau-Plan. Denn Deutschland, traditionell das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Europas, scheint zu implodieren. Der Euro, Gradmesser der europäischen Finanzgesundheit, liegt Ende Dezember bei etwa einem Dollar – teilweise sogar darunter. Das ist bemerkenswert, denn noch 2008 lag der Euro bei 1,6 Dollar, fast 1,7. Deutschland begeht, so scheint es, einen langsamen Selbstmord.
Deutschland deindustrialisiert sich. Die hohen Energiepreise und die damit einhergehenden Regulierungen führen zu einem Abbau von etwa 200.000 Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie. Insbesondere die Vorgaben für Elektrofahrzeuge haben die Branche stark verändert und die Exportmöglichkeiten im Vergleich zur Vergangenheit deutlich eingeschränkt.
Deutschland demontiert systematisch seine Energieversorgung, indem es Kernkraftwerke und zunehmend auch Gaskraftwerke abschaltet. Unglaublich, aber wahr: Das Land setzt verstärkt auf Öl und Kohle. Die Konsequenz dieser bewussten Hinwendung zu Wind- und Solarenergie auf Kosten fossiler Brennstoffe und Kernkraft ist ein etwa viermal so hoher Strompreis wie im Durchschnitt der Vereinigten Staaten. Doch das ist nicht das einzige Problem.
Darüber hinaus ist Deutschland militärisch geschwächt. Mit nur etwa 125 Kampfflugzeugen, wenigen gepanzerten Fahrzeugen und einem aktiven Militär von lediglich 180.000 Soldaten ist die Bundeswehr für ein Land mit 84 Millionen Einwohnern unzureichend aufgestellt. Die Geburtenrate liegt bei bedenklichen 1,4 – auch wenn die USA mit 1,6 ähnliche Probleme haben.
Hinzu kommt die unkontrollierte Zuwanderung. Eine bis zwei Millionen illegale Einwanderer, vor allem während der späten Merkel-Jahre, wurden ins Land gelassen. Gemessen am Anteil der im Ausland geborenen Bevölkerung liegt Deutschland sogar über den USA, die zumindest bis zum Amtsantritt Donald Trumps keine effektive Grenzsicherung im Süden hatten. Zwanzig Prozent der deutschen Bevölkerung sind im Ausland geboren.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
- Die deutsche Energiepolitik hat zu Stromkosten geführt, die viermal so hoch sind wie in den USA.
- Der Industriesektor, insbesondere die Automobilindustrie, leidet unter hohen Energiepreisen und umweltpolitischen Auflagen.
- Die Bundeswehr ist stark reduziert und verfügt über minimale Ressourcen.
- Die Geburtenrate ist gefährlich niedrig, während die Einwanderungspolitik zu einem hohen Anteil an im Ausland geborenen Einwohnern geführt hat.
Die Ironie der Geschichte: Im September 1944, auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs, entwarf Henry Morgenthau, Finanzminister unter Roosevelt, einen Plan für das besiegte Nachkriegsdeutschland. Um weitere Kriege wie den Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 sowie den Ersten und Zweiten Weltkrieg zu verhindern, plante er die Deindustrialisierung, Entvölkerung und Grenzveränderung Deutschlands – fast so, als wollte er das Land in eine pastorale, agrarische Gesellschaft zurückversetzen, wie sie Tacitus im ersten Jahrhundert n. Chr. beschrieb. Diesen Gedanken äußerte er sogar explizit.
Joseph Goebbels nutzte diesen Plan propagandistisch und verkündete, die Alliierten wollten die Deutschen dauerhaft in die Armut treiben. Glücklicherweise intervenierten George Marshall, Herbert Hoover und andere und überzeugten die Roosevelt-Regierung, den Morgenthau-Plan zu verwerfen, der Deutschland dauerhaft entvölkert, entwaffnet und deindustrialisiert hätte.
Warum dieses historische Beispiel? Die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs empfanden einen Plan zur bewussten Deindustrialisierung, Entvölkerung, Entmilitarisierung, Öffnung der Grenzen und Zerstörung der Grenzen als zu drakonisch. 80 Jahre später setzt die deutsche Führung diesen Plan – ohne äußeren Zwang – freiwillig um. Diese tragische Ironie sollte uns allen zu denken geben.

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