Insgesamt wurden (bzw. werden noch) 34 Krankenhäuser oder Krankenhausstandorte geschlossen. Hierzu
gehören sowohl Schließungen im Rahmen „reiner“ Schließungsvorhaben wie auch Schließungen, die im
Rahmen von Konzentrations- und Umwandlungsvorhaben erfolgten. An weiteren 24 Standorten wurden insgesamt 36 Abteilungen geschlossen. Fast die Hälfte der geschlossenen Abteilungen waren Gynäkologien
und Geburtshilfen.
Dies geht aus dem Abschlussbericht des RWI-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor.
Eine der fragwürdigsten Entscheidungen, die von diesen Krankenhausschließungen in diesem Jahr betroffen war, ist unter anderem die Schließung der Lungenfachklinik am Forschungszentrum Borstel bei Hamburg, die zum Jahresende endgültig geschlossen wird. Die Schließung erfolge aus “ökonomischen Gründen”, das Kuratorium begründete seinen Beschluss im Sommer mit “erheblichen wirtschaftlichen Verlusten” und weil Gespräche mit potenziellen Betreibern ohne Ergebnis geblieben seien.
Werden Sie Teil unserer Community und unterstützen Sie uns! Sie können uns in den Sozialen Netzwerken am besten auf Telegram oder solange verfügbar X oder Facebook folgen, um unsere Inhalte zu empfangen. Oder noch besser melden Sie sich für unseren Newsletter an, um die Neuigkeiten des Tages zu erhalten.
Gerne können Sie auch Premium-Mitglied werden oder uns durch eine wirklich hilfreiche Spende unterstützen. Herzlichen Dank im voraus!
Abonnieren Sie unseren Newsletter