Ali Abulaban musste sich monatelang vor Gericht verantworten. Nun hat ein US-Gericht ein nahezu unglaubliches Urteil gegen den TikTok-Comedian gefällt.
Ali Abulaban, auch bekannt als JinnKid, war bis zu seiner Verhaftung ein aufstrebender Comedian. Seine Imitationen von Berühmtheiten wie Al Pacino oder Robert De Niro auf TikTok verfolgten fast eine Million Menschen. Doch am 21. Oktober 2021 änderte eine verhängnisvolle Tat sein Leben für immer. Aus Eifersucht tötete er seine Frau Ana und deren Freund Rayburn. Während der Tat stand er unter Drogeneinfluss, behauptete Abulaban während des mehrmonatigen Prozesses.
Der Prozess gegen den als TikTok-Killer bekannten Ali Abulaban endet mit einer Haftstrafe von 100 Jahren. „Letztendlich wird er im Gefängnis sterben, er wird nie wieder ein freier Mann sein“, erklärte Richter Jeffrey Fraser nach dem Prozess gegenüber NBC San Diego. Abulaban wurde für beide Morde zu jeweils 25 Jahren und für illegalen Waffenbesitz zu weiteren 50 Jahren verurteilt.
Nach häuslicher Gewalt trennte sich seine Frau Ana Marie Abulaban von ihm. Daraufhin installierte Ali Abulaban eine Spionage-App auf dem iPad seiner fünfjährigen Tochter und entdeckte so die neue Beziehung seiner Ex-Frau. Er spürte die beiden in einem Luxusapartment in San Diego auf und erschoss sie mit vier Schüssen. Die grausame Tat nahm er mit seinem Smartphone auf.
Kurz nach der Tat gestand Abulaban die Morde seiner Mutter. Auch vor Gericht gab der TikTok-Star ein Geständnis ab und versuchte, seine Taten mit Kokainkonsum zu begründen.
Bild: FB JinnKid

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