China verspottet Trumps Zölle schon wieder mit KI-Video: Ein Roboter namens T.A.R.I.F.F. implodiert

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China verspottet Trumps Zölle schon wieder mit KI-Video: Ein Roboter namens T.A.R.I.F.F. implodiert
Bild: X.com

Donald Trumps Zölle revolutionieren den Finanzmarkt. Diese Maßnahme umfasst Zölle, die der Präsident der Vereinigten Staaten als notwendig erachtet, um die heimische Industrie zu schützen. Gleichzeitig nutzt er sie auch als Verhandlungsinstrument gegenüber seinen Rivalen. In Reaktion auf die angekündigten Zölle hat China schwerwiegende Entscheidungen getroffen und die chinesische Regierung warnt, dass „Druck und Drohungen“ aus den Vereinigten Staaten „nicht der richtige Weg sind, um mit China in Beziehung zu treten“.

Diese Entwicklungen haben zu einem Rückgang der asiatischen und europäischen Aktienmärkte geführt und die Handelskonflikte zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt verschärft. Der Grund dafür? Donald Trump hat einen universellen Zoll von 10 % auf alle in die USA importierten Produkte eingeführt, während für China ein spezifischer Satz von 34 % festgelegt wurde. Diese Pattsituation hat China veranlasst, als Gegenschritt eine „Maut“ von 34 % auf alle Importe aus den Vereinigten Staaten zu verhängen.

Über diese Gegenoffensive hinaus haben sich auch die chinesischen Staatsmedien zu Wort gemeldet. Sie veröffentlichten kürzlich KI-generierte Videos, die Trumps Zölle kritisieren, da sie eine hohe Inflation und wirtschaftliche Not befürchten.

Laut Reuters erklärt eines der Videos: „Zölle töten billige chinesische Autos“, während ein anderes Video mit der Warnung untertitelt ist: „Die Strecke wird von künstlicher Intelligenz generiert. Die Schuldenkrise? Hundertprozentig menschengemacht.“

Ein weiteres von der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichtes Video zeigt einen Roboter namens T.A.R.I.F.F., der es vorzieht, sich selbst zu zerstören, anstatt den Befehlen zur Verhängung hoher Zölle zu folgen, die „Handelskriege und Unruhen“ auslösen könnten.

Nintendo: Erstes Opfer von Trumps Zöllen
Obwohl Nintendo kein chinesisches Unternehmen ist, bleibt das japanische Unternehmen von Trumps Zöllen nicht unberührt.

Konkret hat Nintendo die Bestellungen für die neue Nintendo Switch 2-Konsole, die am 9. April in den USA auf den Markt kommen sollte, auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. In einer Mitteilung an die Zeitung Polygon erklärte das Unternehmen, dass die Reservierungen nicht wie geplant beginnen werden, da zunächst „die möglichen Auswirkungen von Zöllen und die Marktentwicklung“ bewertet werden müssen. Das Startdatum bleibt jedoch vorerst unverändert.

Angesichts dieser Situation müssen wir nun abwarten, wann Nintendo ein neues Datum für die Vorbestellung der Konsole auf dem US-Markt bekannt geben wird.


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