Grünen Politikerin Saskia Weishaupt fordert Schlagstöcke und Pfefferspray gegen Spaziergehende Querdenker

Grünen Politikerin Saskia Weishaupt

Anlässlich eines “Spaziergangs” von angeblichen Querdenkern mit bis zu 5000 Teilnehmern darunter auch Kinder, die am Mittwochabend mitunter gewaltsam gegen Corona-Maßnahmen in München protestierten, forderte Saskia Weishaupt ein resoluteres Vorgehen der Polizei.

Um einen “größeren Marsch in Richtung Innenstadt” zu stoppen, sah sich die Polizei zum mehrmaligem Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gezwungen – zumal sie selbst wiederholt Opfer von Angriffen und “Widerstandshandlungen” geworden sei.

Ein kämpferisches Statement auf Twitter von der Jung-Politikerin von den Grünen Saskia Weishaupt, ließ das zumindest vermuten.

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“Die Taktik von Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen”, führte die 28-Jährige an. Die Polizei müsse handeln – und “im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen”. Ihre Devise: “Wir dürfen ihnen kein Millimeter überlassen.”

Bereits einen Tag, nach dem der Tweet veröffentlicht wurde, löschte Weishaupt den Beitrag wieder und twitterte stattdessen ein Statement, in dem sie den Meinungsbeitrag rechtfertigt, sich jedoch auch für die Zuspitzung entschuldigt.

Wir finden solche Politiker braucht kein Land und fordern deshalb den sofortigen Ausschluss aus der Grünen Partei sowie den sofortigen Rücktritt von Saskia Weishaupt aus allen Ämtern.

Bild: Instagram