Mindestens 100 Menschen sind bei einem Angriff auf eine Schule getötet und Dutzende verletzt worden, in der Vertriebene im Stadtteil Daraj in Gaza-Stadt untergebracht sind. In der Schule brennt weiterhin ein Feuer und Menschen sind laut lokalen Medienberichten noch immer eingeschlossen.
“Die Angriffe des kriminellen Feindes auf Gläubige in der Gebetshalle der al-Tabin-Schule im Stadtteil al-Daraj in Gaza sind ein vollständiges Kriegsverbrechen”, schrieb der Palästinensische Islamische Dschihad in einer Erklärung und bezog sich dabei auf einen israelischen Angriff auf Gaza-Stadt im Morgengrauen, bei dem mindestens 100 Menschen getötet wurden.
“Die Ausreden der feindlichen Armee für die Zerstörung von Schulen sind die gleichen, die sie zuvor zur Zerstörung von Krankenhäusern verwendet hat, und sie haben sich als falsch erwiesen”, hieß es weiter.
“Das Versagen internationaler Institutionen und Gerichte, die Führer der Organisation zu Kriegsverbrechern zu erklären, hat zu ihrem Fortbestehen beigetragen.”
Das israelische Militär behauptet, die Schule habe “Terroristen” beherbergt und als Hauptquartier der Hamas gedient.
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